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40 Jahre Kloster Marienfeld

Mit einer festlichen Eucharistiefeier am 14. November haben wir den 40. Jahrestag der Kirchweihe von Marienfeld gefeiert, um Gott zu loben und Ihm zu danken für die Liebe und Treue, mit der ER dieses Klosters seit seiner Weihe vor genau 40 Jahren begleitet hat.

 

In ihrem Grußwort zu Beginn der Messfeier erinnerte Mutter Äbtissin Hedwig daran, dass seit 40 Jahren Jesus Christus im Tabernakel unserer Kirche gegenwärtig ist und für uns Schwestern Quelle und Mittelpunkt unseres monastisch-kontemplativen Lebens geworden ist – und nicht nur für uns, sondern für viele aus nah und fern, die hier ihre geistige Heimat gefunden haben.

 

In dieser Stunde, so Mutter Äbtissin weiter, „drängt es uns, die dankbare Erinnerung an unsere Gründer wachzuhalten: zuallererst Kardinal  Hans Hermann Groër; und mit ihm Äbtissin M. Agnes Fabianek und den kürzlich verstorbenen Abt Kassian Lauterer. Ihnen gilt heute erneut unser dankbares Gebetsgedenken und das Versprechen unserer Gemeinschaft, der Gründungsintention dieses Klosters an der Hand der Gottesmutter treu zu bleiben“.

 

Der Eucharistiefeier stand unser Vaterabt Vinzenz Wohlwend OCist., Abt von Wettingen Mehrerau und Abtpräses der Mehrerauer Zisterzienserkongregation, vor. Zu unserer großen Freude nahmen auch Mutter Maria Hildegard, Äbtissin unseres Gründungskloster Mariastern-Gwiggen, mit einer Mitschwester an der Feier teil. Beide waren – wie viele andere auch – vor über 40 Jahren im Blick auf die Neugründung von hier aus aufgebrochen sind, um in Mariastern das Noviziat zu beginnen.

 

Zahlreiche Priester und Ordensleute, unter ihnen Abt Pius Maurer vom Stift Lilienfeld, zwei Diakone, Mitschwestern aus der Zisterzienserinnenabtei Marienkron im Burgenland sowie Kreuzschwestern aus dem Kloster Laxenburg nahmen an der Feier teil.

Besonders danken wir  den benediktinischen Mitbrüdern vom Priorat St. Josef in Maria Roggendorf für ihr Kommen.

 

Die Großgemeinde Wullersdorf war durch Herrn Bürgermeister, LAbg. Richard Hogl und Frau Vizebürgermeisterin Annemarie Maurer sowie den Ortsvorstehern vertreten. Prominenter Gast war der Architekt des Klosterbaus, DI Dr.h.c. Walter Hildebrand.

 

Unser besonderer Dank gilt den Verwandten, Freunden und Helfern sowie der zahlreich mitfeiernden Ortsbevölkerung: sie waren es, die vor 40 Jahren die acht Gründungsschwestern mit Wohlwollen aufgenommen und mitgeholfen haben , dass ihnen das Stück  Land auf dem Wimmerberg zur Heimat geworden ist.

 

 Möge unser verborgenes Beten und Arbeiten allen, die unserem Kloster nahestehen, auch weiterhin Segen bringen!

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